billige Bouzouki/Mandola

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    • billige Bouzouki/Mandola

      Hm, das ist vielleicht nicht das richtige Forum dafür aber vielleicht hat ja trotzdem wer einen Tipp:

      Wo kriegt man eine günstige (ca. bis 350 Euro) Irish Bouzouki oder(Oktav-)Mandola (Gdae'), die aber brauchbar ist und einen eingebauten Tonabnehmer hat? Gesehen/gehört habe ich bisher nur die Bouzouki von Folkfriends und die ist, na ja, nicht brauchbar.

      (Ich bin wohlgemerkt nicht zu faul zum googeln ;) , es geht mir um tatsächliche Erfahrungen.)
      "Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"
    • Hm, ok, dann kann ich das wohl vergessen/ muss auf günstige Gelegenheit hoffen.

      Dennoch: Welche "Bezugsquelle" für nicht allzu teure Instrumente hat denn einen guten Ruf bzw. hattest du mit der 550 Euro-Grenze ein bestimmtes Instrument gemeint, mick?
      "Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"
    • Ich hatte vor zwei Jahren für einen Bekannten nach einem Instrument gesucht, hauptsächlich weil er nicht aufhörte, mir meine Fylde Octave Mandola abschwatzen zu wollen... Ich bin dabei auf zwei oder drei Instrumente in dieser Preisklasse gestoßen, die mir brauchbar erschienen.
      Frag mich bitte nicht, welche das waren - eines war von einem amerikanischen Händler, mehr weiß ich leider nicht mehr.
      Grundsätzlich würde ich dazu raten, den Markennamen eines angebotenen Instruments nachzuschlagen, viele Läden versehen ihre Instrumente mit Phantasienamen, die Instrumente selbst kommen dann aber z.B. aus der Hora-Fabrik in Rumänien, die seit Jahrzehnten berechtigterweise einen ungebrochen schlechten Ruf hat.
    • Meiner erste Irish Bouzouki war von "Celtic Star". Die war für den Preis und als Einstieg bzw. Umstieg (hab davor ne relativ hochpreisige Halbakustikgitarre gespielt) gerade so ok, aber "gut" war definitiv anders. Der Abstand zwischen Saiten und Griffbrett war verflucht groß und wurde gegen 20. Bund hin noch größer. Man brauchte daher viel Kraft in den Fingern und der Hand, um die Saiten ordentlich abzugreifen. Über die Truss Rod im Hals lies sich das ganz nur unzureichend und unbefriedigend ändern. Es ist und bleibt halt ein Billiginstrument...

      EDITH #1: Was ich vergessen habe zu schreiben: Das war ungefähr 2007 - also vor 5 jahren (plusmins ein paar Zerquetschte). Wie sich die Qualität seit dem geändert hat, kann ich nicht sagen.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Am ehesten könntest du auf eBay zu nem Schnäppchen kommen. Aber da musst auch länger (teils wochen- und monatelang) suchen, bis du was vernünfitges zu nem anständigen Preis findest. Meine zweite Irish Bouzouki, die von Paul Hathway gebaut wurde, hab ich damals auf eBay geschossen und die war ziemlich gut.

      Aber jetzt wo's mir einfällt: PAUL HATHWAY, ein britischer Instrumentenmacher, baut auch recht gute Saiteninstrumente. Klar, mit Instrumenten von Fylde oder gar Dreizehnter und Sobell können die ebenfalls nicht mithalten (Mit Sobell kann das so gut wie kein Hersteller, dafür haben die Instrumente auch ihren Preis. Letztens hab ich ne gebrauchte Irish Bouzouki von Stefan Sobell gesehen - veranschlagter Preis: 5000 Euro!). Optisch sind Pauls Instrumente zwar schlicht gehalten, aber hübsch anzusehen. Preislich bewegt sich das zwar etwas (200 Euro? Kommt auf den GBP-Wechselkurs an) über deine Preisrahmen, aber dafür wär' die dann neu.
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    • Abraxas schrieb:

      Optisch sind Pauls Instrumente zwar schlicht gehalten, aber hübsch anzusehen. Preislich bewegt sich das zwar etwas (200 Euro? Kommt auf den GBP-Wechselkurs an) über deine Preisrahmen, aber dafür wär' die dann neu.
      Hat er nicht von bis zu 350€ Peisrahmen gesprochen? Die günstigste Bouzouki bei Paul kostet aber 900€... Das ist eher mehr als das doppelte ;) ... Bzw. selbst bei den 550€ die durch Mick angeregt wurden sind wir bei ca. 350€ mehr ;)
      "Wenn's ned qualmt, isses keine Zigarette." - Mattis Branschke, 2016
    • Mein Fehler, sorry. Ich bin von Micks Preisangabe (550 Euro) ausgegangen, nachdem Fip nach seinem ersten Posting selbst von der 550er-Grenze gesprochen hat (hier). Naja, ob das jetzt im Endeffekt 700 oder 900 Euro sind, kommt dann natürlich ganz auf den beim Kauf herrschenden Wechselkurs an.
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    • Ja hallo,

      ich habe und spiele eine Celtic Star, mit der bin ich durchaus zufrieden, unter folgendem Link ist sie bei dem Lied "Oh Connor!" zu hören:

      myspace.com/dievertriebenen/mu…ebenen-oh-connor-86621478


      habe aber auf der Seite die Toter Untoter gelinkt hat gesehen, daß die teurer geworden sind... möglicherweise haben sie sich auch verbessert, immerhin gibt es jetzt mehr Designs als damals zur Auswahl.
      Da die Bouzouki bei uns nur Begleitinstrument ist, da unser Schwerpunkt eindeutig auf den Säcken liegt, erfüllt sie prima ihren Zweck.
      Ich komme auch prima mit ihr klar, die Saitenlage ist okay und nachdem ich die ursprünglichen Saiten gegen Pyramid-Saiten ausgetauscht hatte, bin ich auch vom Klang sehr angetan. Für ein Instrument in diesem Preissegment finde ich sie nicht nur okay sondern wirklich gut. Mal davon abgesehen, daß es immer besser und teurer geht...

      Tschö und schönen Abend noch

      Rabenstein
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand... jeder glaubt genug davon zu besitzen!

      cano ergo sum