Hey hat jemand ne Ahnung, welche Art von Cornemuse in diesem Video youtube.com/watch?v=jpgwoZhU2lU von Sylvain Pinoteau gespielt wird? Ich vermute ja es wäre eine de Centre, allerdings kann ich ne ausmachen welche Tonart diese hat. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte, da ich auf solch ein Schmuckstück aus der französischen Bordunmusik für nächstes Jahr sparen möchte.
Cornemuse de Centre?
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@V_S_T:
Das sieht so aus und hört sich so an, als wäre das eine normale Cornemuse du Centre in Standardstimmung G/C (16pouces/16p).- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
- "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
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Jau, CdC 16 p in Berrychonne-Bauweise.
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Vielen Dank, weiß ich ja Bescheid worauf ich bis nächstes Jahr im Herbst sparen darf ich hoff das überschneidet sich ne mit meinem Wochentrip nach Irland nächstes Jahr im Sommer von den Kosten, sonst muss das gute Stück eben noch ein Jahr länger warten
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Varian_Sanguin_Tepes schrieb:
Hey hat jemand ne Ahnung, welche Art von Cornemuse in diesem Video youtube.com/watch?v=jpgwoZhU2lU von Sylvain Pinoteau gespielt wird? Ich vermute ja es wäre eine de Centre, allerdings kann ich ne ausmachen welche Tonart diese hat. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte, da ich auf solch ein Schmuckstück aus der französischen Bordunmusik für nächstes Jahr sparen möchte.
schließe mich meinen beiden vorpostern an.
allerdings möchte ich dir noch eine kleine persönliche erfahrung mitgeben.
ich hatte zuerst auch einen in franz. bauweise. du hast dann damit neben der spielpfeife noch einen paralellbordun. ich kam damit nicht wirklich gut klar.
die altenative ist die schäferpfeife. selbe stimmung, selbe griffweise, nur eine andere optik.
ich persönlich finde zwar die franz. bauweise mit paralellbordun hübscher, aber spielerisch finde ich die schäferpfeife angenehmer, da mich der paralellbordun stört.
was ich dir damit sagen will: es wäre vermutlich gut wenn du mal beide bauweisen zum testen anspielst um dir selber ein urteil zu bilden.
lg
marcDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hanterdro ()
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Schäferpfeife hab ich schonmal angespielt und mir sagt einfach der nach vorn hängende bordun nicht zu, das irritiert mich immer total... meine hummel hat auch nen nach hinten gerichteten bordun, weil ich das angenehmer find. mit dem bordun parallel zur spielpfeife muss ich mich erstmal auseinandersetzen ob das für mich problematisch wird oder nicht...
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Naja, quer ist der Bordun nicht - er ist längs parallel zur Spielpfeife, und mit der Oberhand muss man über den Bordun drübergreifen. Das ist in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch mit kurzen Wurstfingern wie meinen gut machbar, selbst bei den tief gestimmten, bei denen Bordun und Spielpfeife insgesamt deutlich dicker sind (zumindest bei den französischen Franzosen aus Frankreich ).
Letztendlich eine Frage der persönlichen Präferenz. -
Varian_Sanguin_Tepes schrieb:
Schäferpfeife hab ich schonmal angespielt und mir sagt einfach der nach vorn hängende bordun nicht zu, das irritiert mich immer total... meine hummel hat auch nen nach hinten gerichteten bordun, weil ich das angenehmer find. mit dem bordun parallel zur spielpfeife muss ich mich erstmal auseinandersetzen ob das für mich problematisch wird oder nicht...
ob die bordune bei der schäferpfeife nach vorne oder nach hinten gehen ist reine geschmackssache, das bindert dir dein schäferpfeifen bauer so ein wie du willst.
ich persönliche finde zwar die bordune nach vorne eingebunden hübscher und praktischer (weil man sieht womit man hingeht), habe aber selbe nach hinten eingebunden weil ich einen stock mit drei bordunen habe. das ist für nach vorne ein zu binden gewichtstechnisch zu schwer. -
mick schrieb:
Naja, quer ist der Bordun nicht - er ist längs parallel zur Spielpfeife, und mit der Oberhand muss man über den Bordun drübergreifen.
Ich weiß, ich verwechsle ständig Paralell mit Queerbordun (einmal falsch gemerkt...) - aber während du das geschrieben hast, hatte ich es schon selber gemerkt und korrigiert :p -
naja wie gesagt ich wille rstmal de cornemuse antesten aber vom klang her mag ich das instrument wirklich sehr spielweise wird wahrschenlich ne kleine umstellung werden aber naja
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Hier noch ein paar Bilder.
Einmal die Birgit die eine nach hinten eingebunde Schäferpfeife spielt:
blog.imblickfeld.de/wp-content…ds/2009/05/2009024200.jpg
Dann gibt es noch den Christph Pelgen, der spielt nach vorne eingebunden
sljr.de/images/cassard_gross1.jpg
Und zum schluss noch ein Video von Mattias Braschnke.
Der spielt einen Dudelsack mit einem Stock der so eingebunden ist das er entweder über die Schulter geht (also nach hinten), oder wie bei einer Borderpipe nach vorne über die Burst (das kann man jederzeit wechseln). Diese Spielerei geht aber nur mit Blasebalg.
youtube.com/watch?v=q_mFe6bYBlo -
na wie gesagt ich überleg mir das noch, bis nächstes jahr is ja noch viel zeit =)
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Varian_Sanguin_Tepes schrieb:
na wie gesagt ich überleg mir das noch, bis nächstes jahr is ja noch viel zeit =)
kein ding, ich will dich ja auch gar nicht überzeugen.
sondern dir nur die alternativen aufzeigen und das du am besten beides ausprobierst um raus zu finden was für dich am besten. -
wie gesagt de schäfer hab ich schon ausprobiert da bräuchte ich wenn dann eine mit bordun über de schulter, nach vorn so ala borderpipe variante mag ich gar nicht
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Unter akustischen Gesichtspunkten hat der nach vorne gerichtete Bordun eindeutige Vorteile - der Klang geht in Richtung Zuhörer. Da viele Schäferpfeifenbordune ohnehin schon recht leise konzipiert sind, ist der Bordunton bei nach hinten gerichteter Bordungruppe häufig schon aus kurzer Entfernung kaum noch wahrnehmbar. Man könnte sich natürlich zum Spielen grundsätzlich vor eine gekachelte Wand stellen, um das Problem zu umgehen...
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hehe wo du recht hast, wie gesagt der nach vorn gerichtete bordun irritiert mich immer aber fänd die spielweise mit dem parallelbordun bei der cornemuse sehr interessant wenn ich das greifen kann, wärs optimal weil vom style her gefällt mir die cornemuse ebenfalls besser als die schäferpfeife
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oder man nimmt einfach Soundboxen.
Matthias Braschnke verbaut die zb Serienmässig
dudelsackmanufaktur.de/images/session3.jpg
Dadurch haben die Bordune einen sehr lauten und kräftigen Klang, optisch sind sie natürlich Geschmackssache.
Meine Bordune damit sind super gut zu hören, obwohl sie nach hinten gehen. -
Durch die gedackte Bauweise wird der Bordun auch nicht lauter... aber da gibts andre Mittel und Wege....
Gerade draußen merkt man die Unterschiede in der Ausrichtung als Zuhörer recht deutlich....
Ansonsten find ich Spielpfeifen mit Parallelbordun recht praktish, weil das Ganze dann imho einfach besser in der Hand liegt.... ist aber natürlich Geschmackssache...
MfG Björn -
Björn, du hast recht. Ich hatte das damals falsch verstanden, als mir das Mattis erklärte.
Die Bordune werden durch die Soundboxen "fetter" im Klang, aber nicht lauter. Danke an Alex für den Hinweis. -
Hanterdro schrieb:
Der spielt einen Dudelsack mit einem Stock der so eingebunden ist das er entweder über die Schulter geht (also nach hinten), oder wie bei einer Borderpipe nach vorne über die Burst (das kann man jederzeit wechseln). Diese Spielerei geht aber nur mit Blasebalg.
Ich kann dem nicht zustimmen. Ich hab ja eine mundgeblasene Schäferpfeife mit Dreifachbordunstock und dank der Einbindeposition der Bordungruppe kann ich sowohl mit Bordunen über der Schulter als auch vor der Brust spielen. Ob und wie gut sowas geht, hängt von Einbindeposition UND Sackform ab.- "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
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