Zur Stimmung: Es gibt keinen Grund Markt-Rauschpfeifen nicht genauso zu stimmen wie die Säcke
Das steht in dem "geläufige Missverständnisse"-Thema auch nicht ganz richtig drin: Im Bereich der Renaissance-Musik werden Schalmeien und Rauschpfeifen nie gleichstufig gestimmt, weil das im Ensemblespiel EXAKT die gleichen Intonationsprobleme gibt wie bei Spielpfeife gegen Bordun. Man verwendet üblicherweise eines der verschiedenen mitteltönigen Stimmungssysteme, die den Vorteil haben, dass man ein paar Tonarten (und nicht nur eine) mit wenig Druckänderung rein spielen kann.
Also: der einzige Grund für eine gleichstufige Marktrauschpfeife ist das Zusammenspiel mit einem gleichstufigen Dudelsack oder einer Band aus modernen Instrumenten.
Sonst: Was spricht eigentlich gegen die Bezeichnung Rauschpfeife für die "direktgeblasene Marktsackspielpfeife"? Wen man das seltene Renaissance-Instrument meint, kann man ja Renaissance-Rauschpfeife schreiben.
Das steht in dem "geläufige Missverständnisse"-Thema auch nicht ganz richtig drin: Im Bereich der Renaissance-Musik werden Schalmeien und Rauschpfeifen nie gleichstufig gestimmt, weil das im Ensemblespiel EXAKT die gleichen Intonationsprobleme gibt wie bei Spielpfeife gegen Bordun. Man verwendet üblicherweise eines der verschiedenen mitteltönigen Stimmungssysteme, die den Vorteil haben, dass man ein paar Tonarten (und nicht nur eine) mit wenig Druckänderung rein spielen kann.
Also: der einzige Grund für eine gleichstufige Marktrauschpfeife ist das Zusammenspiel mit einem gleichstufigen Dudelsack oder einer Band aus modernen Instrumenten.
Sonst: Was spricht eigentlich gegen die Bezeichnung Rauschpfeife für die "direktgeblasene Marktsackspielpfeife"? Wen man das seltene Renaissance-Instrument meint, kann man ja Renaissance-Rauschpfeife schreiben.
"Wenn die Herren etwas Frucht- äh...-Cocktail äh... zu sich nehmen wollen, dann greifen sie bitte dort in die Schatulle, dort liegen 6 gelbe Äpfel"