Ich wollte nur mal sagen, dass...

Schöne Bilder, aber mich würde viel mehr interessieren, wie das ganze klingt

*Gelöscht

...dass in einer Kirche dudeln noch cooler ist....

... man dabei aber meist einen Gehörschutz braucht....

Hier ist sie wieder, die vielleicht einzige Sackpfeife auf der ganzen Welt die tatsächlich nach einem mittelalterlichen Original hergestellt wurde!

... Subis Youtube-Channel wahnsinnig inspirierend und eine wahre Fundgrube für schöne, aber nicht unbedingt schwierige Stückchen fürs Hümmelchen ist (und ich mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken möchte).

...dass ich es voll nervig finde, wenn man sich auf fast meditative, m anchmal auch schwierige Stücke konzentriert man dann dennoch Probleme hat, wenn man zu "normalen Stücken" in halbwegs zügigen Tempi zurückkehrt, obgleich die oft einfacher sind, man also oft den Eindruck hat, immer wieder von vorn anzufangen....

...es eine schöne neue Möglichkeit gibt wie man Leute zum zusammenspielen findet:
sessionfriends.com

... dass die meisten Menschen tatsächlich immer noch (!) glauben die deutsche Volksmelodie-Klassiker wie 'Oh Tannenbaum', 'Kommet Ihr Hirten' usw. etwas sind, was "jeder weiß" und "jeder kann"!

Besonders die Menschen mittleren Alters und die "älteren Semester" sind betroffen, auch jene die selbst musikalisch tätig sind. Wenn ich im Gespräch das rapide Verschwinden des Volksliedguts aus allen Schichten der Gesellschaft beklage, insbesondere in dem Bildungssektor, entgegnen mir viel zu viele Gesprächspartner blanke Unverständnis, das kann ja nicht sein, ihr singt ja Kinderlieder in der KiTa. Wenn der/die Gesprächspartner(in) selbst ein Instrument spielt, frage ich dann oft dezent welche der Volksliedstücke abseits "Alle Meine Entchen" und "Schneeflöckchen" er/sie auch beherrscht... Und da endet das Gespräch zu oft und zu schnell.

Tatsache ist, die im Schnitt 5-10 Kinderlieder in der Krippe und KiTa sind so ziemlich das EINZIGE was die Kinder je lernen, denn weder zu Hause noch im gesamten Schulsystem der Bundesrepublik spielen unsere eigenen Volksliedklassiker eine Rolle. Bei weitem nicht jedes Kind besucht eine Musikschule oder religiöse Zusammenkünfte. Diese Kinderlieder sind schnell vergessen und die dadurch entstehende Leere wird schnell durch die moderne Musikindustrie ausgefüllt.

In Bezug auf die Sackpfeiferszene sehe ich eine ähnliche Entwickung. Die, meiner Meiung nach, meisten deutschen Sackpfeifer machen fast ausschließlich schottische, bretonische, französische und osteuropäische Bordunmusik, sowie eine Menge sog. "Weltmusik", wenn es aber um solche absolut klassischen Stücke wie 'Horch Wer Kommt Von Draußen Rein' geht, stellt sich schnell heraus dass es überhaupt keiner auf seiner Sackpfeife spielen kann, da niemand sich die Noten je angeschaut hat. Im blinden Glauben dass es "eh jeder kann und weiß..."

Diese Tendenz gehört korrigiert, wie ich finde, und ich habe bereits bei mir selbst angefangen...

Was zur Hölle ist ein Fuß-Bass?

Danke Subi,

Een schoon liedeken is 't ook nog wat 'm daar zingt met zunne voetbas

Danke Subi! Da bin ich ja gespannt, was du daraus machst, wäre schön dann mal was zu hören
Und: Macke-Bournauw spielen die "Polonaise nach Blitz" (Dahlhoff), sehr cool.

Nur so zur Info: Orchester, Telemann - beides absolut kein Grund, einen Schreck zu bekommen.
Hier im Besonderen nicht, weil Pawel Iwaszkiewicz Dudelsack und im "Orchester" (6 Musiker) durchaus mit prominenten polnischen Folkmusikern zusammen spielt. Telemann selbt war begeistert von polnischer Musik (u.a. z.B. mährischer) und davon beeinflusst. Ich find es großartig die Polnischen Tänze eines klassischen Komponisten von gestandenen Tanzmusikern zu hören.