Tips und Tricks für die Reise von f f# g a und zurück..

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    • Tips und Tricks für die Reise von f f# g a und zurück..

      Nachdem sich nicht nur Corvus Coraxes Basileus sondern auch noch Rhiannon von den Faunen gewünscht wurde (es war ein Mädel und auch noch hübsch... -.-) hab ich mich mal an die Stücke gemacht und bin bei meinen besonderen Freunden gelandet..


      Den Gabeln..

      nur gibts da recht viele von.. besondern im Rhiannon versteckt sich der fiese Übergang vom (hohen) a ins f..
      manchmal kann man da ja (puristen hier bitte gepflegt weghö.. lesen..) nonchalant einfach über ein halbgeschlossenes f# drüberweggehen, nicht aber hier, da die Betonung dummerweise genau auf dem a und dem f steht.. -.-

      ergo: gibt's Tips Trick und Rock'n'Rolls für Spaghettinoten mit Gabelage zum üben trainieren oder zum (drüberweggehen) ?

      ansonsten wirds halt etwas länger dauern bis es sitzt... *narf*
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    • Wie BeamHo sagt: "Üben.". Zwar ist das nicht sonderlich attraktiv, aber bei sowas hilft nur stumpfes üben - immer und immer wieder, bis es läuft. Zuerst so langsam, dass es zu keinen Übergangsgeräusche zwischen den Tönen kommt. Sobald es 10x fehlerfrei geklappt hat, immer mehr das Tempo beim Üben anheben.
      • "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's."
      • "Wenn's ned grooved, isses für'n Arsch." - Mattis Branschke
    • Vor allem: Dabei die Finger nicht zu weit von den Tonlöchern entfernen, sonst wird's unschaffbar. Herausfinden, welche Griffverbindungen zu besonders viel Übergangsgeräuschen führen und diese laaaangsam und isoliert und wiederholt üben. Übergangsgeräusche zu eleminieren kann durchaus eine Aufgabe von wochen- oder monatelangem engagiertem Üben sein - mental drauf einstellen! Und: alles langsamer üben, als du denkst, dass es muss. Das ist nämlich regelmäßig zu schnell, mir ist umgekehrt aber noch keiner untergekommen, der bei sowas zu langsam war.

      Viele Grüße,

      Alex
    • Übergangsgeräusche (Crossing Noises)

      Moin!



      Der sinnfreie Hinweis mehr zu üben, ohne zu wissen wie und was du üben sollst bringt dir hier gar nichts.



      Du musst dir bei solchen Wechseln die Übergangsgeräusche vor allem mal
      bewusst machen und reflektieren warum die überhaupt passieren.

      Beim Wechsel vom a´ auf f bleibt dein linker Mittelfinger zu lange liegen, soll heißen du spielst ein ganz kurzes g´.



      Du hast jetzt 2 Möglichkeiten: 1. entweder du versuchst die Bewegung
      absolut gleichmäßig erfolgen zu lassen ( Daumen, Zeigefinger, Ringfinger
      drauf + Mittelfinger hoch)

      2. oder du bewegst deine
      Finger nacheinander; zuerst Zeigefingerfinger hoch, dann RELATIV
      gleichzeitig (aber eher von oben nach unten, nacheinander) die anderen
      Finger drauf



      Ich selber bevorzuge Variante 2.



      Das wird jetzt erstmal komisch klingen, aber wenn du dass ganz langsam
      und bewusst 3 - 4 Tage übst hat sich die Bewegung in deinen Fingern so
      verankert dass es automatisch schnell und sauber wird.

      Später ist das dann nicht mehr zu hören. Die höheren Finger also ein bisschen eher anheben als die tieferen.



      Meine Güte ist sowas schwer zu erklären und so leicht zu zeigen.



      Gruß



      Robert
    • gracias @ Pipebert, für den Hnweis =)
      die "Übergangsgeräusche" sind eigentlich nicht das Problem.. das geht recht sauber und wenns dann doch mal ein bisschen Geräuscht, dann finde ich das eher gut als schlecht.. (mein Tiefes D bei der tief C klingt auch ein bisschen "rotzig" und ich mags ^^)
      Und das man erst langsam und sauber übt, bevor man schnell wird sollte auch "usus" sein.. =)

      ich hab eher Geschwindigkeitsprobleme.... d.h. langsam geht das alles hervorragend, nur schnell wirds dann schnell mal nix.. vor allem weil ich beim a-f Wechsel die Pfeife fast gar nicht mehr in der Hand habe und auch noch mit dem "Greifarm" drücke..
    • Helleken schrieb:

      gracias @ Pipebert, für den Hnweis =)
      die "Übergangsgeräusche" sind eigentlich nicht das Problem.. das geht recht sauber und wenns dann doch mal ein bisschen Geräuscht, dann finde ich das eher gut als schlecht..


      Übergangsgeräusche gezielt als Verzierungen einzusetzen findet man vorallem bei sehr erfahrenen Dudelsackspielern.
      Aber diese Technik sollte man erst einsetzen wenn das bewusst erfolgt und man auch gezielt ohne Übergangsgeräusche spielen kann.

      Alles andere ist ne faule Ausrede und Selbstbetrug ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hanterdro ()

    • der Wechsel von f auf e und umgekehrt finde ich auch recht schwer ohne irgendein Zwischen-Geräusch zu spielen - weiß aber nicht ob, das [bei mir] nur an der Übungsflöte mit den kleinen Löchern liegt und bei der echten Sackpfeife/MA-Sack das Übergangsgeräuschphänomen nicht so stark auftritt (vielleicht weil die Löcher größer sind, mehr Spielraum gibt und besser zu decken sind oder gar weil es so laut ist, dass man die kleinsten [Zwischen]Geräusche überhört??) Andererseits habe ich fast immer auch bei meiner Degerpipe egal ob ich schottisch oder mittelalterlich oder was auch immer spielen will/greife, trotz größter Bemühung, Geräusche, aber bei der echten Pipe/Sackpfeife höre ich es jedoch kaum bis gar nicht.

      Vielleicht ist es wirklich beim echten Instrument (MA-Sack, Sackpfeife) einfacher sauber zu spielen. Verwirrt-Smiley!
    • Diese schwierigen Tonwechsel gibt es auf jedem Blasinstrument. Jedes hat da so seine eigenen Problemchen. Egal, ob Blockflöte (h' d'' z. B., weil da die Flöte für eine Millisekunde frei schweben müsste), Saxophon mit den Hilfsklappen, die man mit den Handkanten spielt, ...

      Üben und diese Übergänge völlig automatisieren ist schlicht das einzige, das hilft.
      Gruß,
      Kristof

      folk.jankristofschliep.com
      jankristofschliep.com

      ____________________________

      Wird man einem Dudelsack vorgestellt,
      so redet man ihn selbstverständlich so
      lange mit "Siedelsack" an, bis einem
      offiziell das "Du" angeboten wird!


      :rofl:
    • als schottenspieler würde ich sagen im zweifel mit nem doubling drüber. so handhabe ich es meist wenn ich diesen sprung machen muss.

      hier wirds erklärt wies geht:

      ehow.com/video_2388791_bagpipe-lessons-high-doubling.html


      auf der seite findet ihr auch bestimmt den ein oder anderen brauchbaren trick.
      nu muss ich gestehen .... balsebub ist marktsack kanonenfutter .... ich weiß nit obs mit dem ms geht :( probieren geht also über studieren
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • Mir hilft es solche Bewegungsabläufe mit den Fingern auch ohne Pfeife dazwischen den ganzen Tag über zu wiederholen.
      Vorher muss man selbstverständlich darauf achten, dass der Tonwechsel, wenn man ihn langsam spielt sauber klingt, dann wiederhole ich das ganze zuerst in der Ausgangsgeschwindigkeit, später auch schneller oft tagelang, immer dann wenn ich die Hände freihabe.
      LG