Wer spielt wo

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    • Siehe weiter oben. Hanterdro hat da wat gepostet. Ich hab von Firma so Dinger bekommen. Die dämpfen nur geringfügig und lassen sonst alle Frequenzen durch. Kosten aber auch 100 Tacken. Die wurden für jeden in der Firma angepasst, das heisst wir durften da alle ne halbe Std sitzen mit som Zeug in den Ohren :( Die nutz ich wenn ich bei uns im Duschraum Kravall mach. Gibts denn bei dir in der Gegend keine Sportanlage wo du dich austoben kannst?
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • Raja's Idee mit dem Proberaum des Musikvereins ist wirklich gut. Ansonsten kann man auch mal diverse andere (Rock-)Bands ansprechen die einen Proberaum haben. Viele sind gegen Unkostenbeteiligung gerne bereit diesen zu teilen.

      Wir haben das Glück das wir einen eig. Proberaum haben, unser Schlagwerker hat zusätzlich noch einen und im Sommer gehts zum alleine üben sowieso raus auf den Acker.
    • Ich hab eigentlich auch schon überall gespielt, leider musste ich auch feststellen, dass es nicht überall möglich ist.

      Aber im Sommer spiele ich am meisten, wehalb ich dann in den Wald fahre. Da gehen desöfteren mal Leute spazieren, die lassen sich dadurch aber nicht stören, da es im Wald wirklich einzigartig klingt. Bis auf Tag x ;) .

      Es war im Sommer letzten Jahres.

      Ich spielte gerade im Wald, da sehe ich aus dem Augenwinkel einen älteren Herren an mir vorbeigehen, mit einem Handy in der Hand, das auf mich gerichtet war. Er ging allerdings ganz zügig an mir vorbei was mich stark verwunderte. Ich hörte auf zu spielen und rief ihm hinterher was das soll (Ich hab ja nix dagegen wenn man filmt oder Fotos macht aber das war echt merkwürdig). Ohne mich anzuschauen sagte er, er wolle mich jetzt anzeigen. Ich fragte ihn, hinter ihm herlaufend, weshalb er das tun wolle, da meinte er irgendetwas von Tieren und Lärmbelästigung. Er wollte irgendwie zum zuständigen Förster gehen und das dort auch melden. Ich sagte ihm das ich die zuständige Försterin kenne (Ich fange dieses Jahr mit der Ausbildung zum Forstwirt an), da ich beim zuständigen Forstamt schonmal ein Praktikum gemacht habe. Eine Woche zuvor waren im Wald jeden Tag Forstwirte, die da mit der Motorsäge rumgesägt haben und das ist lauter als ein Marktsack...

      Naja. Ende vom Lied war dann, dass ich ihm durch den halben Wald gefolgt bin (ganz provokativ :cursing: ), bis er in sein Auto stieg und wegfuhr. Ich hab ihn seitdem nicht mehr gesehen. Ich habe seit dieser Aktion aber immer ein Messer mit, weil ich mir vorstellen kann, wie dreist solche Leute werden können...

      Achso, was ich nicht empfehlen kann ist auf dem Feld zu spielen. Alles was in eurer Sichtweite (und darüber hinaus bei Klaus Stecker Modell laut und ähnlichen Spielpfeifen) hört euch auch. ;)
    • Hallo Lars,

      aufgrund eines einzelnen vielleicht etwas grantigen aber dennoch relativ friedlichen Mannes nimmst du jetzt ein Messer mit in den Wald...warum?

      Warum folgst du dem Mann der dich anzeigen will (was er zu 99% nicht macht)? Wenn dieser die Försterin informieren will und diese dich kennt ist der Vorteil doch auf deiner Seite (es sei denn sie hat dir das Spielen im Wald verboten).

      Das Bild das du dem Mann von uns Dudelsackspielern gezeigt hast bestätigt diesen doch nachhaltig in seiner offensichtlich negativen Einstellung gegenüber unserem Musikinstrument.
    • Ohne jetzt ne längere Diskussion Diskussion über Sinn und Unsinn des Messers lostreten zu wollen, aber Lars, lass das Messer lieber daheim, es sei denn du willst ab und an am Tonloch schnitzen (was ich nicht hoffe)^^
      Ein Messer als Waffe zu tragen heißt im Ergebnis, dass man es im schlimmsten Fall auch zieht... und das kann ganz unschöne Folgen habe.... für dich und für andere.... Also lass es lieber daheim und dudel weiterhin im Wald in der Hoffnung, dass kein Reiter zu Fall kommt ;)

      MfG Björn
      dudelsackseite.de mit Bauplänen und dem Lehrbuch für die schwedische Säckpipa...

    • Im Notfall könntest du auch deinen Bordun als Keule benutzen:
      1. Große Masse
      2. Hart
      3. Verletzt nicht gleich tödlich (!)

      Wenn du das im angemessenen Notwehrrahmen machst, könntest du dann sogar von deinem Angreifer den eventuell dadurch entstandenen "Schaden" (kaputter Bordun) wiedergutmachen lassen. :)

      Weiterhin rate auch ich davon ab, an den Tonlöchern herumzuschnitzen. Wenn doch, würde ich persönlich kein Messer sondern ein Lang****erdt dazu nehmen
      Viel Übung hilft auch viel !

      Warum steht der Musiker schon um halb 8 auf? Weil um 8 die Supermärkte zumachen.
    • ... Ja. Das mit dem Messer hätte ich jetzt vielleicht nicht schreiben müssen ;) . Ich bin nicht gewalttätig oder so aber wenn man sieht was in dem Wald so für Vollidioten rumlaufen (die man nicht berechnen kann) fühl ich mich da einfach besser mit. Letztes Jahr lief da ein völlig desorientierter Typ aus den Tannen der auf mich zulief... der sah extrem krank aus. Naja...

      Ich würde es auch nicht benutzen, solange mir da keiner eine Reinhauen will. :rofl: (und wenn dann kommt erstmal der Bordun ja xD)

      Außerdem hat der Wald einen Schwarzwildbestand (Wildschweine), weshalb das Messer also doch berechtigt ist. ;)
    • Lars schrieb:


      Außerdem hat der Wald einen Schwarzwildbestand (Wildschweine), weshalb das Messer also doch berechtigt ist. ;)
      âh... solltest du wirklich Spass an deinen Gliedmassen und an einem unversehrtem Leben haben solltest du jegliche Gedanken an Schwarzwild in Verbindung mit Messern (und seien sie noch so gross (die Messer, nicht die Schweine)) ganz final und sehr deutlich ad acta legen.. solange das Schwein nicht mit Preisselbeeren auf deinem Teller liegt..

      ich meine das sehr sehr ernst..
    • Alex von Kauz schrieb:

      Im Notfall könntest du auch deinen Bordun als Keule benutzen
      Das ist auf jeden Fall die bessere Lösung.
      Ich hatte schon einmal ein Wald-Erlebnis mit einem Förster der mich beim Dudelsackspielen ansprach und meinte, mich zum Kaffee und mehr einladen zu müssen. Er war mir etwas unheimlich. Ich erzählte dies dann auch bei der nächsten Probe und zitiere meinen netten Dudelsackbauer sinngemäß: Der Bordun ist stabil gebaut, im Notfall wehrst Du Dich damit.
      Viele Grüße
      Raja :)
    • Mhhhh was das dudeln im Wald angeht hab ich vor der frostigen Zeit etwas andere erfahrungen gesammelt ^^

      Tag 1: Gefühlte 4 Leute im Wlad unterwegs. Davon ein Jogger, einer mit nem Mountainbike und ein älteres Päarchen welches sich seltsamer weise immer in Reichweite befand.
      Tag 2: Wald leer (JUCHUUU dachte ich mir) 15 Minuten später Scheisse am Schuh ... Jogger ohne Ende, was nicht das Problem war, die Gassigeher wurden immer mehr ^^
      Tag 3: Ich steh im Wald auf ner Lichtung und experimentiere mit Arnos "Rolling" konnte quasi den Wald etwa süberblicken weil Herbst gelle ;) und was seh ich ... nur Menschen die durch den Wald schlenderten immer in Bordun Reichweite ... also Wurfweite mein ich.

      Am interessantesten fand ich die Blicke der Leute gerichtet auf den Fischer ... und einen Hund der mir auf Schritt und Tritt gefolgt ist als wenns meiner sei. Herrchen stand da dumm rum weil Fifi nicht reagiert.... NEEEEIN Fifi war der Meinung neber mir herrennen zu müssen :D
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • Positive Erfahrungen habe ich auch schon sehr viele gemacht.
      Bei schönem Wetter kommen viele Spaziergänger an den Hütten vorbei die sich für das Instrument und die Musik interessieren. Man möchte ja nicht unhöflich sein möchte und sich freut, wenn jemand genaueres wissen möchte, erklärt somit und unterhält sich kurz. Leider kommt man bei vielen "Interessenten" nicht mehr zum Üben, was ja der ursprüngliche Grund war, warum man selbst die Hütte aufgesucht hat.
      Was aber hilft: da ich mich beim spielen bewege und auch einfach auch mal nur so meine kleinen Kreise drehe, wende ich mich oft ab wenn sich Personen nähern um zu zeigen, ich möchte ungern unterbrochen werden. Ich habe zwar dann neugierige Zuhörer, aber sie sprechen mich dann nicht so oft an.
      Viele Grüße
      Raja :)