Zur zeit spiel ich noch in den eigenen 4 Wänden (Eltern mit eigenem Haus und u18 da darf man da s) aber im April (immernoch u18 aber was solls...) zieh ich um / aus, also würde mich das auch mal interessieren wie ihr das regelt Und immer aufs Feld gehen is doch auch doof, oder?

Hmm wir Hümmelchenspieler habens ja dann doch sehr einfach. Das geht so gut wie überall. Schwierig wirds dann erst wenn ich meine Branschke Schäferpfeife bekomme.

Seit meinem aktuellen Umzug im Dezember spiele ich überwiegend im eigenen (gemieteten) Haus, was gerade bei widrigem Wetter mit entsprechenden Temperaturen ein wahrer Segen ist. Sowohl eine gute Schalldämmung als auch ein tolerantes - und dieser Materie aufgeschlossenes - nachbarschaftliches Umfeld machen ein entspanntes Spielen möglich.
Wenn's mich allerdings zu 'ortsunüblichen Zeiten' in den Fingern juckt, verlege ich mich nach wie vor auf die Deger...

Ansonsten gehe ich mit meiner 'N.-M.' gerne auf dem einen oder anderen Feldweg (von denen es hier eine Menge hat) Gassi - und bin auch auf dem einen oder anderen Mittelaltermarkt anzutreffen.

Mit meinem Marktsack fahr ich immer auf den nächsten Acker zum Üben. Mit meinem Bock kann ich das zu Hause machen.

Bei mir Zuhause im Keller und meinem Zimmer. Ansonsten im Proberaum zusammen mit No, ab und zu noch auf Feldwegen/im Wald. Schäferpfeife kann ich drinnen spielen, genauso wie UP.

Tja ... ich kann auch recht entspannt daheim üben bei so einem Wetter. Hier im Haus sind alle sehr tolerant und was mir zu gute kommt .... se mögens wenns dudelt. Allein auf meiner Etage wohnen 4 Musiker (Saxo, Klavier, Gitarre und EBass) Und wenn wir alle so richtig gut drauf sind üben wir gemeinsam jeder sein eigenes Lied in den eigenen 4 Wänden. Das is purer Kirmes Spaß

Ansonsten trampel ich bei uns durch den Sportpark oder durchn Wald. Vorausgesetzt das Wetter lässt es zu

Da ich wie lascheck ein Huemmelchen spiele, kann ich bequem bei mir zu Hause spielen. Man muss sich halt nur an die Ruhezeiten halten, da auch bei leisen Instrumenten immer etwas durch die Wand dringt.

Ich wohne mit meiner Familie in einem Einfamilienhaus, welches aus den 60er Jahren stammt - die Schallisolierung ist mit den heutigen nicht vergleichbar; so ist es nicht verwunderlich, daß die eine oder andere Dudelmelodie beim Nachbar "landet". Der kleine Martsack ist zudem, wenn man ihn in den eigenen 4 Wänden spielt, ein wenig "durchdringender" als mein Hümmelchen, welches ich letztes Jahr verkauft habe. Doch als fürsorglicher Familienvater nehme ich Rücksicht auf meine Mädels und den Hund... Und wer weiß - vielleicht verirrt sich diesbezüglich noch mal ein Hümmelchen in unserem bescheidenem Heim...

Veit d. Weisse

Wie macht ihr das eigentlich von Wegen Lautstärke im Haus?
Ich meine jetzt nicht Andere(Mitbewohner/Nachbarn) zu stören. Ich zum Beispiel kann mit meiner Schäferpfeife nicht sehr lange in Innenräume spielen.
Da hab ich Angst meine Ohren zu vernichten. Nach kurzer Zeit gibts Ohrensausen.

Ich habe mir dies bzgl. natürlich Ohrstöpsel gekauft, wohl ist mir damit aber nicht. Klar es ist Alles leiser, aber auch dumpfer.

Folglich spiel ich die Schäferpfeife nur im Freien, vorzugsweise bei meinen Eltern weil die mit 3Ha Fläche genug Platz bieten, aber halt nur wenns warm/schön ist.

Eine Alternative wäre wohl sowas: neuroth.at/upload/file/110125_Elacin_de.pdf aber die sind teuer (ca. eur 200 afaik).

Und zum eigentlichen Thema:

Hümmelchen: Überall!
Schäferpfeife: Bei mir am Grundstück aber vorzugsweise bei meinen Eltern am Grundstück.

in meinem trumzimmer hab ich nur einen nachbarn und diesen versuche ich zu schonen in dem ich nur selten und kurz krach mache. ansonsten gehts über wald und wiese oder in den proberaum.
aber im sommer lande ich auch ganz gerne in so einem kleinen stadtpark der von fluss, 2 lauten straßen und einem museum abgeschrimt ist.

Mit der GHB wird es mir drinnen auch unangenehm, vor allem die gracings knallen so derb ins Trommelfell, mit dem MA-Sack ist nicht ganz so schlimm. Ich nehme da gern ein Stück Zellstoff (z.B Tempotaschentuch) das dämpft das "Knallen" etwas ab, ansonsten hört man den Rest noch recht gut. Im "Schottenverein" haben viele bei den Proben spezielle Ohrstöpsel, die nur bestimmte Frequenzen rausfiltern und nicht alles dumpf machen, weil da auch in geschlossenen Räumen gespielt wird. Aber die sind eben nicht ganz preiswert...
Ansonsten habe ich das Glück im eigenen Haus spielen zu können, was und wann immer ich will

Im eigenen Zimmer. Mein Bruder hat lange Schlagzeug gespielt, und das Geballere durch ein Melodieinstrument ersetzt zu bekommen finden alle Nachbarn wunderbar. Außerdem sind Uilleann Pipes eh nicht so furchtbar.

Bis vor 2 Jahren habe ich mir immer ein Plätzchen im Wald, in den Weinbergen, eine Wanderhütte oder sogar ein Kieswerk (natürlich mit Erlaubnis) gesucht, mmer etwas vom Wohngebiet entfernt. Leider spielen bei kälteren Temperaturen die Finger irgendwann nicht mehr mit und für das Instrument ist es auch nicht das Beste.
Meine Lösung: In meinem Dorf gibt es einen Musikverein, bei dem ich anfragte, ob ich gelegentlich den Raum mitbenutzen dürfte. Ich wurde mit offenen Armen aufgenommen, habe sofort einen Schlüssel zum Raum erhalten und darf ihn Abends bis max. 22 Uhr nutzen, sofern kein Unterricht oder keine Musikerprobe darin stattfindet. Meine Gegenleistung ist einmal im Jahr einen Helferdienst bei einer Veranstaltung zu übernehmen und der Beitrag als passives Mitglied von 12 Euro im Jahr.
Ich war erst 4 Monate vorher in das Dorf gezogen und kannte niemanden, das Vertrauen, das man mir mit dem Schlüssel entgegenbrachte fand ich unglaublich.

Musikvereine sind sehr weit verbreitet und fragen kostet nichts, wenn das nichts wird kann man aber trotz alledem Kontakte knüpfen und Informationen einholen, ob es ähnliche Räumlichkeiten gibt, die man evtl. nutzen darf.

Ach, und die leiseren Instrumente wie Schäferpfeife, Flöten und inzwischen Drehleier spiele ich zu Hause in der Wohnung, wobei ich das vorher mit den Nachbarn abgesprochen hatte, dass wenn es stören sollte, die mich darauf ansprechen. So ein Bordunton kann ja auch ganz schön durchs Haus dröhnen.

Alles was halbwegs leise ist natürlich in der Wohnung und gelegentlich im Fahradkeller, weils da einen schönen Echo-Effekt gibt.


Der Marktsack ist manchmal etwas problematisch. Zuhause bei Muttern kann ich den - idR. mit Schalldämpfer - einfach im Haus spielen. Wenn möglich schnappe ich mir den Sack und gehe irgendwo nach draußen in die Pampa, weils da einfach am besten klingt und am meisten Spaß macht. Letzten Samstag bin ich beim Freiluftüben sogar spontan für eine Grillfeier engagiert worden


Normalerweise halte ich mich aber in einem Studentenwohnheim auf, wo ich zum üben in den tiefsten Keller gehe, den ich finden kann - was zur Zeit der Sportraum ist. In Laufreichweite gibts leider kein freies Feld, PKW habe ich keinen zur Verfügung und den Marktsack möchte ich ungerne im ÖPNV transportieren... mal davon abgesehen, dass es ziemlich dauern würde, bis ich irgendwo abseits bin. Also spiele ich im Keller, die Akustik ist nicht so toll, anders gehts aber nicht. Da es allerdings einige Musiker im Wohnheim gibt wird zur Zeit ein schallgedämpfter Proberaum geplant, auf den ich mich schon sehr freue




Zu Festivals und öffentlichen Veranstaltungen nehme ich wenn überhaupt nur meine leisen Instrumente mit - ich bin immer sehr zögerlich Leute ungefragt mit Musik zu beschallen, wenn dann sollte es so leise sein dass man einfach weggehen kann (und nicht über den ganzen Festplatz schallen).




Was den Lärm angeht, innen spiele ich eigentlich immer mit Schalldämpfer, was aber eher dem Lärmschutz nach außen dient. Da ich ein sehr empfindliches Gehör habe, habe ich generell beim Marktsackern auch immer ein paar einfache "Musikerohrstöpsel" drin.

ich habe gestern die erlaubnis meines chefs bekommen den stillgelegten duschraum, ca.70 qm mit becken und umkleide zusammen, als übungsraum zu nutzen.
zudem kann ich ja mit magnetkey in die halle und somit rund um die uhr ungehindert um üben in diesen raum. im winter ganz geil da beheizt.
im sommer dann doch lieber draussen

mal davon ab das ich heute die schmerzhafte erfahrung gemacht hab das der raum auf grund des halls in den ohren mal mehr wie weh tut

mitm schotten werd ich den raum dann besser nich nutzen

sonicshop.de/De/Plugs/MusicSafe-3.asp

benutze ich auch häufig wenn ich mit der schäferpfeife länger übe

Ich Hau hier auch mal was dazu..

Hmmm also wenn die Luft im Hause mal rein sein sollte ( Frau und Kids weg sind ) kann ich mich nach Belieben im ganzen Haus austoben... Zwar wird der ein oder andere Nachbar oder Fussgänger der vorüber geht wunderlich in Richtung Haus schauen aber das is wurscht..

Sonst muss ich mich zum üben leider hinters Lenkrad setzen...

Ja ich weiß schon Handys sind verboten beim Autofahren.. Aber von Rauschpfeifenverbot hab ich noch nix gelesen..

Ich muss des Öffteren meist Abends noch eine längere Strecke fahren. Hier bietet sich das üben und heraushören förmlich an..

Muss mir hier im Elsass wohl mal nen Bunker suchen gehen. Davon stehen ja genug herum...

hat doch aber auch so schöne Burgruinen ....da lässt sich doch auch prima drauf bzw. manchmal sogar noch drinnen (Gewölbekeller) spielen.
Ich bin mir fast sicher das du es ohnehin dort tust.......keinen Bunker suchen........der erinnert nur an unsere(eure) Vergangenheit...ok die Burgruinen auch aber das ist länger her .
Ostern greifen wir von der Pfalz aus her, wieder den Elsass an (Urlaub), und die ein oder andere Ruine wird wieder gestürmt mit Hümmelchen und Percussion.Der MA Sack ist zu gross und schwer für den Rucksack, da müssen schliesslich noch ein paar Bier rein
Freuen uns tierisch darauf 2 Wochen nur "Grün" und "Stein" zu erleben.

Ansonsten Probe ich hier mit dem Marktsack bei uns im Keller, im Sommer draussen auf dem Feld vorzugsweise dort wo eine Schutzhütte in der Nähe ist, falls es einmal feucht wird.

LG
Ernie

Ich glaube ich habe da ein eindeutiges Großstadt Problem:

BERLIN IST BEBAUT! (bitte jetz kein Witz über Flughäfen,BND-Zentralen, Kanzlerbahnen oder oder oder :D)


ich wohn ja zum Glück nicht ganz im Zwentrum, doch auch bei mir am Rande Berlins ist es schwierig niemanden zu stören, selbst wenn man draußen spielt.
Doch zum Glück goibt es ja noch den Dachboden oder den Keller, jedoch ist da aufgrund der Lautstärke auch spätestens nach einer halben stunde schluss für die Ohren....