Drone-Valves von Bagpipe.de

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    • Das ist leider immer wieder das Problem bei Herrn Hoffmann. Bei fast keinen seiner gelisteten Aktikel findet man etwas über die Abmessungen.
      Allerdings ist hier wohl eher der Grund das alles für Schotten gedacht ist. Und diese ja bekanntlich fast so etwas wie eine Norm haben... Fast. :-).

      Aber ich schlies mich mal an... Nontaktformular oder anrufen...
      Merci sagt der Michel.
    • Das ist leider immer wieder das Problem bei Herrn Hoffmann. Bei fast keinen seiner gelisteten Aktikel findet man etwas über die Abmessungen.
      ...Das liegt daran, dass die Abmessungen bei Schotten im Gegensatz zu Marktsäcken immer gleich sind, somit passt alles Zubehör auf nahezu jeden Schottensack...
      Dummerweise arbeiten die natürlich immernoch im Zollsystem. Stockbohrungen haben daher ungefähr, aber nicht so wirklich genau 19 mm, falls das irgendwie hilfreich ist...
    • Haha. Hab dich erwischt. ;-). Aber nix für ungut Arno.... Man kann es ja nie oft genug sagen...


      Aber jetzt mal was anderes.. Habe mir gerade einige Ventiele angesehen...
      Kann es sein, das bei den Schotten die Bordunstöcke duchgängig gebohrt sind...

      Wenn ich es richtig verstehe kommen diese Ventiele von unten ( Sack innen ) in den Stock.
      Manche auch in Kombination mit dem Trocknersystem.

      Ähmm. Also wenn ich dies jetzt in meinem Fall ( Güntzel ) machen wollte hätte ich ein Problem..
      Hier sind die Stöcke innen mit nem kleinen Loch...
      Merci sagt der Michel.
    • Das kleine Loch des Bordunstocks übernimmt schon größtenteils die Funktion dieser Ventile.
      Stockbohrung beim Schotten sind üblicherweise 3/4 inch = 19,05 mm, durchgängig.
      Diese Ventlie lassen sich nur von unten in die Stocks einsetzen und haben dann auch noch einen größeren Außendurchmesser als der Drone Stock, man benötigt also einen Sack mit Reißverschluss! Auch die Einstellung geht nur von innen.

      Macht Euch doch mal als erstes Gedanken darüber, wofür genau Ihr diese Ventile wollt, ob diese Ventile die Erwartungen überhaupt erfüllen können, und meinetwegen gerne auch darüber, wie man jahrhundertelang ohne diese Ventile (oder jedes beliebige andere moderne Zubehörteil) ausgekommen ist und speziell das Highland Piping zu höchster Vollendung gebracht hat...
    • Stimmt. Mick bringt es eigentlich auf den Punkt.
      Aber das ist nunmal unsere " Moderne " zeit. ;)

      Aber ich denke es kommt bestimmt immer darauf an wie und für was man diese technische Unterstützung verwenden will bzw benötigt.

      Gerade in einem anderen Beitrag ging es ja unter anderem auch um diese Art Valves und um die " immer vollen Säcke "
      ( nein ich meinte nicht den Spielmann )........
      Gerade Für Bühnentauglichkeit und schnelle Einsätze ist ein " nicht leerer Sack " schon von Vorteil.
      Merci sagt der Michel.
    • Ich habe auch zuerst gedacht bei meinem Schotten das es am Instrument liegt. Somit hab ichs versucht mit Ventilen was am Anfang recht angenehm war. Aber dennoch zum Start mehr Druck benötigt. Mittlerweile komme ich sehr gut ohne zurecht. Drones starten ohne das der Chanter mit singt geht mit dem Schotten flocking von der Hand. Zwar noch nich so lang (von der Zeit her meint ich) und perfekt, aber es klappt. Auch bei Arnos Schulinstrument klappts nun ohne großen Aufwand.

      Wie alle immer sagen "Dat musste üben Dicker ... ÜÜÜÜÜBEN!"

      @Mick Ist natürlich richtig. Vor der Modernen sind se alle ohne Ventile ausgekommen. Wobei aber die Schotten Industrie mittlerweile soviel modernes Zeug auf den markt wirft was es grade Einsteigern in das Genre recht einfach macht. Man hat ja heute mehr die Qual der Wahl was man verbaut. Auch für die Drone Valves gibts ja etliche Hersteller jetze. Genau wie die Geschichte mit den Watertraps. Davon hab ich ja auch eine verbaut. Allerdings nur ne ganz einfache. Die sieht man heute in fast allen Zipper Bags.

      @michel

      Ist richtig. Mit dem Thema hab ich ja angefangen. Mich hats einfach gewundert das Alea sich das Instrument schnappt und JIPPIJAHE los gehts. Und als Franz dann sagte von wegen üben hab ich mich gleich mal rangesetzt. Und siehe da ... Tatsache es geht. Somit auch mit dem Schotten probiert. Gut bei diesem ists um einiges schwerer weil der Sack einfach ne ganz andere Dimension ist. Aber Arnos Instrument ... tz tz tz ... glaub das schafft sogar meine Tochter mit ihren 6 Jahren ^^
      Des Spielmanns Leid, ist des Spielmanns Freud!!!!
    • mick schrieb:

      Macht Euch doch mal als erstes Gedanken darüber, wofür genau Ihr diese Ventile wollt, ob diese Ventile die Erwartungen überhaupt erfüllen können, und meinetwegen gerne auch darüber, wie man jahrhundertelang ohne diese Ventile (oder jedes beliebige andere moderne Zubehörteil) ausgekommen ist und speziell das Highland Piping zu höchster Vollendung gebracht hat...

      Habe für mich die Erfahrung gemacht, dass Drone Valves in einer Schotten-Band - besonders bei Wettbewerben und Konzerten - ein Gefühl von Sicherheit geben. Mehr nicht. Ich hatte die von McCallum, deren Ansprache man über einen Gummizug einstellen kann. Hatte sie stets so eingestellt, dass sie nur leicht unterstützen. Bei einem gut eingestellten Instrument und entsprechender Übung denke ich nicht, dass man sie braucht.

      Einige Erfindungen der Schotten-Zubehör-Industrie erleichtern tatsächlich das Leben, andere sind eher überflüssig. Was den meisten heute fehlt, ist die Zeit, die die alten Schotten und auch später die Army-Piper hatten, um zu üben und ihre Instrumente einzurichten. Alles was die Stimmstabilität erhöt, hat durchaus seine Berechtigung. Donald MacPherson (1922 - 2012), einer der ganz großen Schottenpfeifer, der die gesamte moderne Entwicklung mitbekommen hat, sagte mal sinngemäß, dass er in seiner Anfangszeit für eine moderne und relativ stimmstabile Pipe gemordet hätte. ;)
      Die Sackpfeifenschule in Hamburg

      Tha mo bhàta-foluaimein loma-làn easgannan !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Timo ()