Leihinstrumente - woher?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • trotzdem sind das für mich 2 welten diese komische übungpfeife und blockflöte und auf der anderen seite richtigen sack zu spielen sind für mich 2welten und wüsste nich das man in irgst einer weise vergleichen könnte ausser das man evtl an der übungspfeife nen wenig mal rohrblättern vertraut werden könnte
      Ich spiel Güntzel und bin stolz drauf! :stolzschild:
    • Um die Griffe geht's doch lediglich. Deswegen benutzen die Schotten ja auch den Practice Chanter - als Anfänger kriegt man die gleichzeitigen Abläufe von Blasen/Drücken und Spielen gleichzeitig nicht hin, und wenn man eine Melodie vorher schon gut eingeübt hat, fällt schon mal eine der beiden Schwierigkeiten weg. Ist übrigens noch ein Grund, warum Blockflöte mE gar nicht so übel ist - da braucht man ja nicht mal irgendeinen Luftdruck, damit das Teil überhaupt angeht, und kann sich so nochmal besser auf die Griffe konzentrieren. Andersrum kann man natürlich auch sagen, daß mit Übungspfeife und derem höheren Druck sich gleich die Muskulatur besser trainiert...

      Daß es zwei Welten sind, ist unbestreitbar, weswegen sich Leute ja auch manchmal Hümmelchen als Übungsinstrumente für den Marktsack holen. Wäre mir halt zu teuer.

      @Logaff: Ich wollt's eigentlich gar nicht ansprechen, aber greif doch ab und an mal in die Kommakiste :)
      Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste.
    • Hannes_aka_Salbuk schrieb:

      Also der Klaus Stecker bietet welche an. Also meistens macht er drei Monate, kostet dich so 30-40 â????.
      03999136742, ruf ihn einfahc mal an, udn frga nach, was da ist. Und sag bitte, Hannes hat dich empfohlen ;).

      Klaus macht auch leckeren Apfelsaft selber ... hab den schon bei ihm im Garten getrocken.
      Mein Motto:
      Lieber barfuss mitn Dudel zum Strand als im Benz zur Arbeit.

      Meine Urlaubsplanung:
      Dudel schnappen, VW-Bus klauen und ab in den Süden!
    • Ich habe grade mit Herrn Stecker telefoniert, überaus freundlicher und ruhiger Mensch... sehr angenehmes Naturell.

      Er macht nun extra für mich was fertig und meldet sich in 2 Wochen... echt cool, hätte ich nich gedacht.

      Falls er es lesen sollte, schonmal im Vorraus nochmal herzlichen Dank. :stolzschild: :wiegeilschild:

      Gruß
      Chris
    • ApeX schrieb:

      Naja Darmstadt ist doch arg weit von hier.

      Aber ich grübel ernsthaft ob ich meinen "großen" nachher auch bei Dom bestellen soll oder bei Mario.

      Mir persönlich gefällt ja der Klang gedackter Bordune, hab da von langschwerdt auf Youtube was gesehen... und das soll der Dom wohl auch ganz gut können.


      Ich kann dir Dom wirklich nur absolut empfehlen. Was wäre denn deine Argumente für und wider Dom bzw. Siegismund?
    • Mh, Sigismund baut schlichte Instrumente, preiswert, die meinen Klangvorstellungen entsprechen.

      Dom tut praktisch dasselbe, jedoch steh ich total auf den Klang gedackter Bordune, was der Dom wohl ganz gut können soll.

      Keine Ahnung, irgendwie ne schwierige Entscheidung...
    • Jede Rohrblattpfeife gilt als gedackt, weil das Rohrblatt die eine Öffnung verschließt und somit ein Ton erzeugt wird, der eine Oktav unter dem Ton einer gleichlangen Labialflöte liegt. Quellen suche ich morgen raus...

      Der aufgesetzte UP-Chanter und die Regs sind lediglich zum Zweck der Stilllegung verschlossen, es hat keinen weiteren Einfluss auf die Tonhöhe gegenüber dem offenen Chanter.
    • ja das stimmt, eine Rohrblattpfeife "gilt" als gedackt, ist es aber nicht.

      das "dacken" ist ein rein technischer Begriff und beschreibt AUSSCHLIEßLICH das verschließen von Zylindrischen Pfeifen am dem Erreger abgewandten Ende. (und wirklich nur zylindrischen Pfeifen).
      Ist die Pfeife Konisch UND gedackt ist sie "spitzgedackt"

      Nur weil ein Rohrblattinstrument per se eine Oktave tiefer spielt als eine Labialpfeife bei selber Länge erwarten lässt IST die Rohrblattpfeife nicht gedackt, sondern gilt lediglich als gedackt.

      Das ist wie bei Tieren und dem Gesetz - da heißt es Sinngemäß: "Tiere werden wie Dinge behandelt, sind aber keine Dinge" - es ist also lediglich eine Vereinfachung.

      Wenn man es herunterbricht auf die Wellen & Knoten Idee eines Tones kann man vermuten, dass das Rohrblattinstrument der Welle genau diesen Wellenknoten aufzwingt, den auch eine Dackung verursacht.
      Deswegen ist es rein akustisch mit einer Dackung zu vergleichen.
      Mehr aber auch nicht.

      Denn wenn man genau hinschaut, ist eigentlich jede pfeife auf der Erregerseite verschlossen und technisch gesehen gedackt. Aber für den Begriff "gedackt" ist die Beschaffenheit der Erregerseite unerheblich.
    • Für mich gestalten sich solch technischen Ausführungen interessant, aber inzwischen würd ich ja sagen, ist das Thema abgeschweift / verfehlt.
      Wäre es evtl. möglich einen neuen Thread für solche Bauweisen / Techniken zu eröffnen und diese Ausführung über die Dackung zu verschieben?
      Sollte ich nämlich in einem Jahr mal wieder danach suchen, werde ich mit Sicherheit nicht bei den Leihinstrumenten schauen.

      Danke :)
      Viele Grüße
      Raja :)