Ode an die Feude lässt sich ganz gut spielen
und Kinderlieder wie Hänschenklein

Das ist G-Dur und nicht A dorisch

fetzig und gut rübergebracht funktionieren imho auch unbekannte Stücke.
Natürlich gröhlt dann keiner die Melodie mit, aber wenn's grooved geht das schon in die Beine.
Mit 'nem fähigen Saitenmann und Trommler kann man da einiges rausreissen.
Sackpfeife allein find ich oft ein bisschen dünn, da muss schon Tiptop zum Rhytmus verziert werden.
LG

Außer "Götterfunken" und "Scarborough Fair" gehen auch:
- Son Ar Chistr ("Was wollen wir trinken")
- Korobeiniki ("TetЯis" )
- Amazing Grace
- Scotland The Brave
- What Shall We Do With The Drunken Sailor
- Hejo Spann Den Wagen An
- Kommt Ein Vogel Geflogen
- Und In Dem Schneegebirge
- Kalinka, Dubinushka, Vo Pole Bereza (die russischen Ohrwurmklassiker die nahezu jeder mal gehört hat)
- Der Kuckuck und der Esel
... und ich bin mir sicher dass es noch viel mehr gibt was das gemeine Volk kennt und in "a-Dorisch" gern hören würde.

@Benjamin Versteh mich jetzt bitte nicht falsch aber: Du kannst nicht eben mal das Tongeschlecht eines Stückes ändern.

"Gemeines Volk" - Noten findest du im übrigen massenweise im Liederbuch des jeweiligen Landes. Das meiste in F-Dur (Plagal) welches du am Hümmelchen ausgezeichnet spielen kannst.

@Benjamin
Ich habe leider keine digitalen Tools dafür, und ehrlich gesagt fehlt mir der Sachverstand (Notenlehre, Harmonielehre). Das copy-n-paste irgendwelcher Noten aus dem Netz, welche eventuell urheberrechtlich geschützt sein können, lass ich lieber gleich.

Lady in Black
Hänsel und Gretel (sollte in dur umgestimmt werden)
und Bitte Bitte ( Die Ärzte (Tanzwut beweist es)) gehtaufm A-Sack / Hümmelchen a ganz gut

Benjamin schrieb:

@ subi ich verstehe deinen Einwand. Natürlich verändert man das Stück, wenn man seine Tonart ändert. Es ist aber rein theoretisch musikalisch möglich.

Den *Aha*-Effekt beim zuhörer wirst du aber kaum erreichen, wenn du ein Moll - Stück plötzlich in Dur oder andersherum spielst..

JaniHendrix schrieb:

Benjamin schrieb:

@ subi ich verstehe deinen Einwand. Natürlich verändert man das Stück, wenn man seine Tonart ändert. Es ist aber rein theoretisch musikalisch möglich.

Den *Aha*-Effekt beim zuhörer wirst du aber kaum erreichen, wenn du ein Moll - Stück plötzlich in Dur oder andersherum spielst..

Ich glaube, ihr sprecht von zwei verschiedenen Dingen: Subi bezog sich - etwas ironisch, denke ich - darauf, dass Benjamin gerne alle Stücke in d dorisch haben wollte. Man kann alle Stücke nach d transponieren - aber wenn sie z. B. äolisch oder phrygisch sind, kann man sie nicht dorisch machen. Oder anders: Ein Stück in G Dur kann man zwar nach A Dur, nicht aber nach A moll transponieren.

RickKrueger schrieb:

Das ist G-Dur und nicht A dorisch

Hab ich gesagt das ich Ahnung von Musik hab
Ich spiel das wie auf meiner C Blockflöte auf meinen Hümmelchen-- was auch immer das für Noten dann sind

Vloki Hinrikhson schrieb:

Hänsel und Gretel (sollte in dur umgestimmt werden)

?

@ Beamho naja Hänsel und Gretel hab ich die Erfahrung gemacht dass man das Stück wenn man es auf der A-moll Skala vom D abwärts spielt in G-Dur spielen sollte, da es sonst zum Bordunton nicht harmonisch klingt

Also von Hänsel und Gretel in C Dur ausgehend spielst du das Ganze dann in G dur mit G Bordun auf dem Marktsack? Habe ich das richtig verstanden?

Kristof schrieb:

JaniHendrix schrieb:

Benjamin schrieb:

@ subi ich verstehe deinen Einwand. Natürlich verändert man das Stück, wenn man seine Tonart ändert. Es ist aber rein theoretisch musikalisch möglich.

Den *Aha*-Effekt beim zuhörer wirst du aber kaum erreichen, wenn du ein Moll - Stück plötzlich in Dur oder andersherum spielst..

Oder anders: Ein Stück in G Dur kann man zwar nach A Dur, nicht aber nach A moll transponieren.

genau das habe ich gemeint.Der Aha-Effekt schwidet dahin, weil ein Moll-Stück in Dur gespielt völlig anders klingt, bzw. nicht mehr das Stück ist.

kleine Anekdote / Anregung zu der ganzen Dur / Moll Geschichte hier ...

habe vor nicht allzu langer Zeit mit einem Dudelsacker zusammen gespielt der den Bolero sehr gerne mochte.
Er spielte diesen prompt nach und war begeistert .... ich nicht !
denn er spielte statt der ursprünglichen Dur-Tonart in a-moll (in dem Fall wirklich nicht dorisch ... MOLL !!!)

jeder der bis jetzt das immernoch nicht kapiert haben sollte, greife sich nun einmal eine blockflöte und spiele die ersten 5 Töne vom Bolero nach und versucht es in moll wie Dur klingen zu lassen .

PS: Versuch macht kluch .....hoffentlich