Ich grüße alle Sackpfeifer!
Seit Jahren beobachte ich einen Trend, hier in Sachsen, und zwar die stetige Verringerung der Anzahl der historischen Feste a.k.a."Mittelaltermärkte". Vor 10 Jahren hatten viele kleinere Städte, sofern sie die nötigen Flächen um ihre historischen Gebäude besaßen, kleine bis mittelgroße MA-Märkte. Dies ist nicht mehr der Fall. Es waren die allerersten Ostern seit 2004 wo ich auf keinem Markt gewesen bin, einfach aus dem Grund dass es in meiner Reichweite zu wenige gab! Es standen bei mir nur zwei Veranstaltungen zur debatte, aber die Entfernung, der Eintrittspreis und das musikalische Angebot haben sich einfach nicht gelohnt. Dazu kommt noch der Markt in meiner eigenen Stadt, welcher jährlich zu Pfingsten stattfindet - in diesem Jahr ist es erstmals der Fall wo keine (!) der gebuchten Bands Sackpfeifenmusik im Programm hat! Irish Folk + Pop, das war's. Keine MA-Mucke mehr.
Wenn wir mal exemplarisch die drei Großen der MA-Szene nehmen, Corvus Corax, In Extremo und Saltatio Mortis; SM hat seit 2015 kein Studioalbum mehr produziert, InEx seit 2016, und das neueste Studioalbum von CC aus dem jahr 2017 hat klanglich nahezu gar nichts mehr gemeinsam mit ihrem ursprünglichen MA-Sound.
Auch merke ich dass das Thema "Mittelalter" aus den Medien immer stärker verschwindet, es werden kaum neue Dokus produziert. Vor einem Jahrzehnt waren z.B. das europäische Mittelalter und mittelalterliche Japan noch überall (Ritter und Samurai, etc.), heute lassen sich selbst im Internet kaum frische populärwissenschaftliche Beiträge finden, die Inhalte sind entweder mehr als 5 Jahre alt, und wenn nicht, erzählen sie kaum etwas Neues.
Bin das nur ich, oder ist der Mittelalter-Boom der 2000er entgültig vorbei???
Gregorius
Seit Jahren beobachte ich einen Trend, hier in Sachsen, und zwar die stetige Verringerung der Anzahl der historischen Feste a.k.a."Mittelaltermärkte". Vor 10 Jahren hatten viele kleinere Städte, sofern sie die nötigen Flächen um ihre historischen Gebäude besaßen, kleine bis mittelgroße MA-Märkte. Dies ist nicht mehr der Fall. Es waren die allerersten Ostern seit 2004 wo ich auf keinem Markt gewesen bin, einfach aus dem Grund dass es in meiner Reichweite zu wenige gab! Es standen bei mir nur zwei Veranstaltungen zur debatte, aber die Entfernung, der Eintrittspreis und das musikalische Angebot haben sich einfach nicht gelohnt. Dazu kommt noch der Markt in meiner eigenen Stadt, welcher jährlich zu Pfingsten stattfindet - in diesem Jahr ist es erstmals der Fall wo keine (!) der gebuchten Bands Sackpfeifenmusik im Programm hat! Irish Folk + Pop, das war's. Keine MA-Mucke mehr.
Wenn wir mal exemplarisch die drei Großen der MA-Szene nehmen, Corvus Corax, In Extremo und Saltatio Mortis; SM hat seit 2015 kein Studioalbum mehr produziert, InEx seit 2016, und das neueste Studioalbum von CC aus dem jahr 2017 hat klanglich nahezu gar nichts mehr gemeinsam mit ihrem ursprünglichen MA-Sound.
Auch merke ich dass das Thema "Mittelalter" aus den Medien immer stärker verschwindet, es werden kaum neue Dokus produziert. Vor einem Jahrzehnt waren z.B. das europäische Mittelalter und mittelalterliche Japan noch überall (Ritter und Samurai, etc.), heute lassen sich selbst im Internet kaum frische populärwissenschaftliche Beiträge finden, die Inhalte sind entweder mehr als 5 Jahre alt, und wenn nicht, erzählen sie kaum etwas Neues.
Bin das nur ich, oder ist der Mittelalter-Boom der 2000er entgültig vorbei???
Gregorius
Slow equals smooth and smooth equals fast