Insbesondere für Grifflöcher sind Holzspiralbohrer sinnvoller als Metallbohrer. Diese sind in Zehntelabstufung relativ schwer zu finden - und leider entsprechend teuer.
Standardmäßig beginnt der Durchmesser bei 3mm, es gibt allerdings auch Hersteller die Bohrer bis 1,0mm anbieten:
sautershop.de/holzbohrer/holzs…albohrer-hss-g-duradrill/
feinewerkzeuge.de/koko-ichiban.html
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Für ein Hümmelchen in C mit 4mm Innenbohrung sollte man mindestens Bohrer in den Durchmessern 1,0mm (für Doppellöcher);1,5mm; 2,0mm; 2,2mm; 2,5mm haben.
Ergänzend dazu sind die fehlenden Durchmesser zwischen 2,0mm-2,5mm für die Grifflöcher und Bohrer mit den Durchmessern 3,6mm; 3,2mm; 5,3mm für Umstimmlöcher.
Die 5,3mm kommen deshalb zustande, weil der Tenorbordun (ca. 650mm physikalische Wellenlänge) eine Austrittsbohrung von 6,0mm haben sollte, da wie bereits
beim Thema Bestimmung von Bordunen der Durchmesser der Innenbohrung um 150% zunimmt. Man kann sich daher am Tenor Drone einer Uillann Pipes in C orientieren
bzw. diesen auch 1zu1 übernehmen.
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Ein weiteres, wirklich sinnvolles Werkzeug, insbesondere für zylindrisch gebohrte Spielpfeifen, ist ein schwenkbarer Reitstock:
google.com/shopping/product/15…PhAhUs0aYKHaeVAQQQ8wIIpQI
Für die Aufnahme der Spielpfeife verwende ich eine Leiste aus einem 90° Aluminiumwinkel 40x40mm welcher im Winkel von 45° auf einen Träger geschraubt ist.
An einem Ende ist ein Block angebracht, welcher als Anschlag für die Spielpfeife dient.
Zusätzlich sind an der Unterseite zwei Querbalken angebracht, welche mit einer Ausbuchtung versehen für die Schaubstockspindel sind und man so die Fingerlöcher schräg nach oben oder unten bohren kann.
Für den verlinkten muss noch an Stück Blech mit Dicke 1-2mm angebracht werden, da zwischen den Spannbacken und des Spindelsockels ein Höhenunterschied besteht.
Das Ganze wird mithilfe von doppelseitigem Klebeband mit 1,0mm Leder ausgekleidet - mit der rauen Seite nach oben, um ein Verrutschen zu verhindern.
Die Spielpfeife selbst wird dann entweder so gebaut, das sie an mindestens zwei Punkten mit gleichem Durchmesser aufliegt oder Durchmesserunterschiede durch Buchsen oder Rohrstücke ausgleicht.
Braucht man eine bessere Auflage, so legt man Frischhaltefolie in die Leiste und füllt diese mit Modelliermasse, danach legt man erneut eine Frischaltefolie über die Masse und drückt die Spielpfeife hinein.
Nach dem Aushärten hat man dann eine passgenaue Form, nur sollte man eventuell eine zweite, dünnere Schicht auftragen, da aufgrund der Trocknung der Gips/Lehm zusammenschrumpft.
Eine zweite Variante ist es, auf den Träger anstatt des Winkels zwei Blöcke, wovon einer mit einer Zentrierspitze in Form einer M10er Schraube (mit Kontermutter) versehen ist,
und auf der anderen Seite ein billiges Backenfutter hat, welches ein Verdrehen verhindert:
ebay.de/itm/3-Backenfutter-Dre…45262c:g:Ln8AAOSwlh1ctpUF
Um die Mittelachse anzuzeichnen baut man sich am besten für den Handauflagenschlitten einen Stifthalter (bevorzugt 0,5mm Druckminenbleistift), da das die präziseste und schnellste
Variante des Anzeichnens ist. Vor dem Anzeichnen wird die Spielpfeife noch mit Kreppband abgeklebt.
Standardmäßig beginnt der Durchmesser bei 3mm, es gibt allerdings auch Hersteller die Bohrer bis 1,0mm anbieten:
sautershop.de/holzbohrer/holzs…albohrer-hss-g-duradrill/
feinewerkzeuge.de/koko-ichiban.html
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Für ein Hümmelchen in C mit 4mm Innenbohrung sollte man mindestens Bohrer in den Durchmessern 1,0mm (für Doppellöcher);1,5mm; 2,0mm; 2,2mm; 2,5mm haben.
Ergänzend dazu sind die fehlenden Durchmesser zwischen 2,0mm-2,5mm für die Grifflöcher und Bohrer mit den Durchmessern 3,6mm; 3,2mm; 5,3mm für Umstimmlöcher.
Die 5,3mm kommen deshalb zustande, weil der Tenorbordun (ca. 650mm physikalische Wellenlänge) eine Austrittsbohrung von 6,0mm haben sollte, da wie bereits
beim Thema Bestimmung von Bordunen der Durchmesser der Innenbohrung um 150% zunimmt. Man kann sich daher am Tenor Drone einer Uillann Pipes in C orientieren
bzw. diesen auch 1zu1 übernehmen.
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Ein weiteres, wirklich sinnvolles Werkzeug, insbesondere für zylindrisch gebohrte Spielpfeifen, ist ein schwenkbarer Reitstock:
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Für die Aufnahme der Spielpfeife verwende ich eine Leiste aus einem 90° Aluminiumwinkel 40x40mm welcher im Winkel von 45° auf einen Träger geschraubt ist.
An einem Ende ist ein Block angebracht, welcher als Anschlag für die Spielpfeife dient.
Zusätzlich sind an der Unterseite zwei Querbalken angebracht, welche mit einer Ausbuchtung versehen für die Schaubstockspindel sind und man so die Fingerlöcher schräg nach oben oder unten bohren kann.
Für den verlinkten muss noch an Stück Blech mit Dicke 1-2mm angebracht werden, da zwischen den Spannbacken und des Spindelsockels ein Höhenunterschied besteht.
Das Ganze wird mithilfe von doppelseitigem Klebeband mit 1,0mm Leder ausgekleidet - mit der rauen Seite nach oben, um ein Verrutschen zu verhindern.
Die Spielpfeife selbst wird dann entweder so gebaut, das sie an mindestens zwei Punkten mit gleichem Durchmesser aufliegt oder Durchmesserunterschiede durch Buchsen oder Rohrstücke ausgleicht.
Braucht man eine bessere Auflage, so legt man Frischhaltefolie in die Leiste und füllt diese mit Modelliermasse, danach legt man erneut eine Frischaltefolie über die Masse und drückt die Spielpfeife hinein.
Nach dem Aushärten hat man dann eine passgenaue Form, nur sollte man eventuell eine zweite, dünnere Schicht auftragen, da aufgrund der Trocknung der Gips/Lehm zusammenschrumpft.
Eine zweite Variante ist es, auf den Träger anstatt des Winkels zwei Blöcke, wovon einer mit einer Zentrierspitze in Form einer M10er Schraube (mit Kontermutter) versehen ist,
und auf der anderen Seite ein billiges Backenfutter hat, welches ein Verdrehen verhindert:
ebay.de/itm/3-Backenfutter-Dre…45262c:g:Ln8AAOSwlh1ctpUF
Um die Mittelachse anzuzeichnen baut man sich am besten für den Handauflagenschlitten einen Stifthalter (bevorzugt 0,5mm Druckminenbleistift), da das die präziseste und schnellste
Variante des Anzeichnens ist. Vor dem Anzeichnen wird die Spielpfeife noch mit Kreppband abgeklebt.