Hallo allerseits,
habe die Thematik einfach mal unter „Allgemein“ gestellt, da die Problematik „sackpfeifenübergreifend“ sein dürfte.
Es wurde glaube schon mal die Thematik angerissen, dass die Instrumente unter bestimmten Witterungsbedingungen irgendwann ihren Dienst versagen, meist verursacht dadurch, dass man die Rohrblätter spielbedingt „vollspuckt“ und irgendwann ein Verkleben oder Vollsaugen eintritt, welches das Schwingen verhindert. Plastarten als Rohrblattmaterial soll dahingehend Naturmaterial überlegen sein.
Soweit, so gut.
Mir geht es jetzt um konkrete Erfahrungswerte bei den jetzigen Temperaturen:
Inspiriert durch die Weihnachtszeit habe ich des öfteren Weihnachtslieder sowie „klassische Stücke“ draußen bzw. im entsprechenden Umfeld (Kirche) gespielt. Das bedeutete Temperaturen von 2-5 Grad, teilweise bei leichtem Nieselregen. Spiel-Kälteschutzausstattung für mich waren abgeschnittene Fingerhandschuhe.
Nach Anwärmen des Instruments durch ca. fünfminütiges Einblasen und Ausdrücken von Atemluft sowie Stimmen/Einspielen habe ich dann so um die 15-20 Minuten gespielt.
Dann musste ich Abbrechen, weil mir selbst entweder zu kalt wurde (weniger) oder (mehr), die Finger trotz der Handschuhe sehr schwergängig wurden.
Erstaunlicherweise war bis dato das Instrument trotz kompletter Naturmaterialbestückung bzgl. der Rohrblätter noch nicht abgesoffen.
Meine Frage daher:
Hat jemand Erfahrungswerte, wie lange es bei tiefen Temperaturen dauert, bis ein Naturmaterialbestücktes Instrument bzw. ein plastbestücktes Instrument absäuft ?
Wie lange halten Eure Finger bei den Temperaturen so durch, dass ihr auch noch Stücke spielen könnt, die über das Tempo von sagen wir mal 50 bpm hinausgehen bzw. wie ?
Gruß
Ralph
habe die Thematik einfach mal unter „Allgemein“ gestellt, da die Problematik „sackpfeifenübergreifend“ sein dürfte.
Es wurde glaube schon mal die Thematik angerissen, dass die Instrumente unter bestimmten Witterungsbedingungen irgendwann ihren Dienst versagen, meist verursacht dadurch, dass man die Rohrblätter spielbedingt „vollspuckt“ und irgendwann ein Verkleben oder Vollsaugen eintritt, welches das Schwingen verhindert. Plastarten als Rohrblattmaterial soll dahingehend Naturmaterial überlegen sein.
Soweit, so gut.
Mir geht es jetzt um konkrete Erfahrungswerte bei den jetzigen Temperaturen:
Inspiriert durch die Weihnachtszeit habe ich des öfteren Weihnachtslieder sowie „klassische Stücke“ draußen bzw. im entsprechenden Umfeld (Kirche) gespielt. Das bedeutete Temperaturen von 2-5 Grad, teilweise bei leichtem Nieselregen. Spiel-Kälteschutzausstattung für mich waren abgeschnittene Fingerhandschuhe.
Nach Anwärmen des Instruments durch ca. fünfminütiges Einblasen und Ausdrücken von Atemluft sowie Stimmen/Einspielen habe ich dann so um die 15-20 Minuten gespielt.
Dann musste ich Abbrechen, weil mir selbst entweder zu kalt wurde (weniger) oder (mehr), die Finger trotz der Handschuhe sehr schwergängig wurden.
Erstaunlicherweise war bis dato das Instrument trotz kompletter Naturmaterialbestückung bzgl. der Rohrblätter noch nicht abgesoffen.
Meine Frage daher:
Hat jemand Erfahrungswerte, wie lange es bei tiefen Temperaturen dauert, bis ein Naturmaterialbestücktes Instrument bzw. ein plastbestücktes Instrument absäuft ?
Wie lange halten Eure Finger bei den Temperaturen so durch, dass ihr auch noch Stücke spielen könnt, die über das Tempo von sagen wir mal 50 bpm hinausgehen bzw. wie ?
Gruß
Ralph