Moin zusammen,
ich muss hier mal was loswerden. Ich habe in den letzten 2 Jahren einige meiner Instrumente über Verkaufsplattformen angeboten und bin teilweise äusserst irritiert über die Reaktionen mancher Menschen.
Fall 1 : Ich biete geerbte Uilleann Pipes an, ungespielt und neu, Kaufpreis etwa 1600 €. Ein Interessent bietet mir 200 €, wenn ich die Versandkosten übernehme. Auf meinen Hinweis, dass es dafür wahrscheinlich nicht mal einen pakistanischen Nachbau gibt schreibt er, er spiele seit 20 Jahren Dudelsack. In mehreren weiteren Mails beschimpft er mich dann als Betrüger, Drecksack und Arschloch, ohne dass ich ihm noch etwas geschrieben hatte.
Fall 2 : Ich möchte einen Güttlerdudelsack verkaufen. Der erste Interessent sagt, der Sack sei viel zu teuer. Er hätte zwar Interesse, könne aber noch keinen Dudelsack spielen. Er würde das aber gerne lernen, meinen Dudelsack kostenlos nehmen und dann, wenn er spielen kann, auf Märkten auftreten und mir die Hälfte des verlangten Preises bezahlen.
Fall 3 : Der zweite Interessent hatte nach eigenen Angaben auch kein Geld, konnte auch keinen Dudelsack spielen, wollte das auch nicht lernen. Aber...er erklärte sich bereit den Dudelsack zu nehmen um ihn dann weiter zu verkaufen.
Fall 4 : Ich biete eine Irish Bouzouki von Paul Hathway an, der erste Interessent bezweifelt, dass ich die verwendeten Hölzer richtig angegeben habe. Auf meinen Hinweis auf Paul´s Homepage,
auf der die verwendeten Materialien gut aufgeführt sind, schreibt mir der potentielle Kunde, es sei ihm egal, was Paul Hathway angibt, er, der Interessent, habe sicher recht und die Hölzer seien minderwertig.
Fall 5 : Ich möchte eine GHP verkaufen, auch hier bezweifelt ein Interessent die angegebenen Materialien, auch hier hilft der Link zur Homepage des Instrumentenbauers nicht, das seien falsche Angaben.
Jetzt meine Frage! Habt ihr auch schon mal sowas erlebt oder habe ich nur Pech oder bin irgendwie verflucht?
Ein schönes Wochenende, Peter
ich muss hier mal was loswerden. Ich habe in den letzten 2 Jahren einige meiner Instrumente über Verkaufsplattformen angeboten und bin teilweise äusserst irritiert über die Reaktionen mancher Menschen.
Fall 1 : Ich biete geerbte Uilleann Pipes an, ungespielt und neu, Kaufpreis etwa 1600 €. Ein Interessent bietet mir 200 €, wenn ich die Versandkosten übernehme. Auf meinen Hinweis, dass es dafür wahrscheinlich nicht mal einen pakistanischen Nachbau gibt schreibt er, er spiele seit 20 Jahren Dudelsack. In mehreren weiteren Mails beschimpft er mich dann als Betrüger, Drecksack und Arschloch, ohne dass ich ihm noch etwas geschrieben hatte.
Fall 2 : Ich möchte einen Güttlerdudelsack verkaufen. Der erste Interessent sagt, der Sack sei viel zu teuer. Er hätte zwar Interesse, könne aber noch keinen Dudelsack spielen. Er würde das aber gerne lernen, meinen Dudelsack kostenlos nehmen und dann, wenn er spielen kann, auf Märkten auftreten und mir die Hälfte des verlangten Preises bezahlen.
Fall 3 : Der zweite Interessent hatte nach eigenen Angaben auch kein Geld, konnte auch keinen Dudelsack spielen, wollte das auch nicht lernen. Aber...er erklärte sich bereit den Dudelsack zu nehmen um ihn dann weiter zu verkaufen.
Fall 4 : Ich biete eine Irish Bouzouki von Paul Hathway an, der erste Interessent bezweifelt, dass ich die verwendeten Hölzer richtig angegeben habe. Auf meinen Hinweis auf Paul´s Homepage,
auf der die verwendeten Materialien gut aufgeführt sind, schreibt mir der potentielle Kunde, es sei ihm egal, was Paul Hathway angibt, er, der Interessent, habe sicher recht und die Hölzer seien minderwertig.
Fall 5 : Ich möchte eine GHP verkaufen, auch hier bezweifelt ein Interessent die angegebenen Materialien, auch hier hilft der Link zur Homepage des Instrumentenbauers nicht, das seien falsche Angaben.
Jetzt meine Frage! Habt ihr auch schon mal sowas erlebt oder habe ich nur Pech oder bin irgendwie verflucht?
Ein schönes Wochenende, Peter