...muss ich auch halten.
Hier nun der Testbericht von meinem Pawlat - Einsteigersack...
Ja, wie auch viele andere Anfänger stand auch ich vor der Frage, welche Sackpfeife es denn nun, so für den Anfang, werden sollte. Man las von den viel gescholtenen Hümmelchen, und so begab sich Klein – Chris bei einem renommierten Weltnetzauktionshaus auf die Suche nach einem ebensolchen.
Tja, beinahe hätte ich dann auch eines gekauft, von einem gewissen Herrn, der im SPB schon gehäuft Erwähnung fand. Einem Bauchgefühl meines Vaters ist es zu verdanken, das ich es dann doch nicht ersteigert habe…sehr zu meinem Glück, wie sich nachher herausstellte. Kurz danach sagte mir Arno „Wenn du Marktsack spielen willst, dann hol dir auch einen!“
Tja, aber welche Sackpfeife sollte es nun werden?
Scheiße, nur diese Riesendinger gefunden….laut und teuer, aber sicher geil…nur das Geld hatte ich nicht.
Doch da wurde ich auf Klaus Stecker und Dominik Pawlat aufmerksam…
Nachdem ich einige Sackpfeifenbauer nach Leihinstrumenten gefragt hatte, bekam ich schließlich von Klaus Stecker eine Zusage über einen einbordunigen Marktsack in A – Dorisch. Zeitgleich jedoch schaute ich mich auf Dominik’s Weltnetzpräsenz um und entdeckte den Einsteiger – Marktsack mit konisch gebohrter Spielpfeife….ein weiterer Auftrag in seinem Büchlein…
Nun aber genug der Erinnerungen, kommen wir zum Sack selbst….
Aussehen
Normalerweise fertigt Dominik seine Sackpfeifen durchgehend schwarz. Ich jedoch habe mich für „Mahagoni gebeizt und geflammt“ entschieden, was mit 50€ Aufpreis zu Buche schlug. Ich wusste instinktiv, das Dominik den Sack nach meinen Vorstellungen bauen wird, und das hat er! Als ich das Paket öffnete, war ich schlichtweg begeistert. Was Dominik da gezaubert hat, ist einfach Wahnsinn!
Das Holz ist durchgehend Ahorn, welches, wie oben schon erwähnt, gebeizt und geflammt wurde. Handwerklich ist das Instrument solide gefertigt, einzig die etwas ausgerissenen Bohrlöcher der Spielpfeife haben mich gestört. Bei einem Telefonat erklärte mir Dominik aber, das Ahorn generell zum Ausreissen neigt und das es bei diesem Einsteiger Instrument auch eine Preisfrage sei, da die Bohrungen eben nicht nachgerieben worden sind. Das eine „große“ von ihm sicher nicht so aussehen würde, weis ich und das er ein Meister seines Fachs ist, sehe ich am übrigen Instrument. Erst fand ich das Aussehen eigenwillig, jedoch bin ich nun der Meinung, das Dominik die perfekte Mitte zwischen zierlichem Hümmelchen und brachialem Marktsack gefunden hat, sodass das Instrument auch optisch keine Erwartungen weckt, die es dann klanglich nicht halten kann.
Klang
Er hat einen sehr warmen Klang, der aber nicht an Charakter vermissen lässt. Der Bordun ist richtig schön bassig und voll, trotz seiner geringen Größe. Auch draußen kann sich der Sack gut durchsetzen, das Zusammenspiel mit einer Akustikgitarre funktioniert tadellos.
Spielgefühl
Der Sack hat einen angenehmen Spieldruck welcher aber auf meine Wünsche hin etwas straffer eingestellt wurde, da ich mit dem Druck des Stecker – Sackes wunderbar zurechtkam. Einziges Manko sind die nicht angesenkten und relativ kleinen Grifflöcher, aber auch das auf Nachfrage aus Kostengründen. So passiert es mir noch häufig das ich nur Krieksen aus der Spielpfeife bekomme. Aber ich denke, das sich das mit einer Gewöhnung an das Instrument bessern wird.
Fazit
Ein sehr zu empfehlendes Instrument. Die 650€ sind definitiv gut angelegt. Der Kontakt mit Dominik ist immer sehr nett und er antwortet zügig auf Mails und auch am Telefon ist er gut zu erreichen. Wer ein leises Übungs- oder auch ein Einsteigerinstrument sucht, ist mit diesem gut beraten. Es braucht sich klanglich und optisch definitiv nicht zu verstecken.
Anbei nun noch ein paar Bilder für euch, um euch von der Qualität und der Schönheit selbst überzeugen zu können.
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Hier nun der Testbericht von meinem Pawlat - Einsteigersack...
Ja, wie auch viele andere Anfänger stand auch ich vor der Frage, welche Sackpfeife es denn nun, so für den Anfang, werden sollte. Man las von den viel gescholtenen Hümmelchen, und so begab sich Klein – Chris bei einem renommierten Weltnetzauktionshaus auf die Suche nach einem ebensolchen.
Tja, beinahe hätte ich dann auch eines gekauft, von einem gewissen Herrn, der im SPB schon gehäuft Erwähnung fand. Einem Bauchgefühl meines Vaters ist es zu verdanken, das ich es dann doch nicht ersteigert habe…sehr zu meinem Glück, wie sich nachher herausstellte. Kurz danach sagte mir Arno „Wenn du Marktsack spielen willst, dann hol dir auch einen!“
Tja, aber welche Sackpfeife sollte es nun werden?
Scheiße, nur diese Riesendinger gefunden….laut und teuer, aber sicher geil…nur das Geld hatte ich nicht.
Doch da wurde ich auf Klaus Stecker und Dominik Pawlat aufmerksam…
Nachdem ich einige Sackpfeifenbauer nach Leihinstrumenten gefragt hatte, bekam ich schließlich von Klaus Stecker eine Zusage über einen einbordunigen Marktsack in A – Dorisch. Zeitgleich jedoch schaute ich mich auf Dominik’s Weltnetzpräsenz um und entdeckte den Einsteiger – Marktsack mit konisch gebohrter Spielpfeife….ein weiterer Auftrag in seinem Büchlein…
Nun aber genug der Erinnerungen, kommen wir zum Sack selbst….
Aussehen
Normalerweise fertigt Dominik seine Sackpfeifen durchgehend schwarz. Ich jedoch habe mich für „Mahagoni gebeizt und geflammt“ entschieden, was mit 50€ Aufpreis zu Buche schlug. Ich wusste instinktiv, das Dominik den Sack nach meinen Vorstellungen bauen wird, und das hat er! Als ich das Paket öffnete, war ich schlichtweg begeistert. Was Dominik da gezaubert hat, ist einfach Wahnsinn!
Das Holz ist durchgehend Ahorn, welches, wie oben schon erwähnt, gebeizt und geflammt wurde. Handwerklich ist das Instrument solide gefertigt, einzig die etwas ausgerissenen Bohrlöcher der Spielpfeife haben mich gestört. Bei einem Telefonat erklärte mir Dominik aber, das Ahorn generell zum Ausreissen neigt und das es bei diesem Einsteiger Instrument auch eine Preisfrage sei, da die Bohrungen eben nicht nachgerieben worden sind. Das eine „große“ von ihm sicher nicht so aussehen würde, weis ich und das er ein Meister seines Fachs ist, sehe ich am übrigen Instrument. Erst fand ich das Aussehen eigenwillig, jedoch bin ich nun der Meinung, das Dominik die perfekte Mitte zwischen zierlichem Hümmelchen und brachialem Marktsack gefunden hat, sodass das Instrument auch optisch keine Erwartungen weckt, die es dann klanglich nicht halten kann.
Klang
Er hat einen sehr warmen Klang, der aber nicht an Charakter vermissen lässt. Der Bordun ist richtig schön bassig und voll, trotz seiner geringen Größe. Auch draußen kann sich der Sack gut durchsetzen, das Zusammenspiel mit einer Akustikgitarre funktioniert tadellos.
Spielgefühl
Der Sack hat einen angenehmen Spieldruck welcher aber auf meine Wünsche hin etwas straffer eingestellt wurde, da ich mit dem Druck des Stecker – Sackes wunderbar zurechtkam. Einziges Manko sind die nicht angesenkten und relativ kleinen Grifflöcher, aber auch das auf Nachfrage aus Kostengründen. So passiert es mir noch häufig das ich nur Krieksen aus der Spielpfeife bekomme. Aber ich denke, das sich das mit einer Gewöhnung an das Instrument bessern wird.
Fazit
Ein sehr zu empfehlendes Instrument. Die 650€ sind definitiv gut angelegt. Der Kontakt mit Dominik ist immer sehr nett und er antwortet zügig auf Mails und auch am Telefon ist er gut zu erreichen. Wer ein leises Übungs- oder auch ein Einsteigerinstrument sucht, ist mit diesem gut beraten. Es braucht sich klanglich und optisch definitiv nicht zu verstecken.
Anbei nun noch ein paar Bilder für euch, um euch von der Qualität und der Schönheit selbst überzeugen zu können.
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