Die Qual der Wahl und die Harmonielehre...
In den letzten Tagen habe ich ausgiebig Altblockflöte gespielt und zwar zum ditigal erzeugten B/f - Bordun, um die Schäferpfeife aus Syntagma Musicum zu simulieren.Dieser Artikel war schuld. Mein Dilettanten-Gehör sagte mir; Melodien in B und F klingen fast immer sehr anständig, C-Melodien gut, aber nicht immer. Was mich aber total überrascht hat: standardmäßige Schäferpfeifen und Altblockflöten sind überblasbar, so dass eine ganze Oktave c''-c''' verfügbar ist. Wenn ich versucht habe Marktstandards und all die typischen D-Melodien in dieser Oktave zum B/f-Bordun zu spielen, klang es zumindest für mich erstaunlich gut.
Gibt es heute Sackpfeifenbauer welche eine normale Schäferpfeife in B/f bauen? Mich wundert es irgendwie warum die originale Praetorius-Stimmung der Schäferpfeifen bisher keine Verbreitung gefunden hat. Es scheint doch eine Menge Möglichkeiten zu bieten. Oder gibt es einen harmonie-technischen Grund warum sich G dermaßen durchgesetzt hat?
Grüße!
In den letzten Tagen habe ich ausgiebig Altblockflöte gespielt und zwar zum ditigal erzeugten B/f - Bordun, um die Schäferpfeife aus Syntagma Musicum zu simulieren.Dieser Artikel war schuld. Mein Dilettanten-Gehör sagte mir; Melodien in B und F klingen fast immer sehr anständig, C-Melodien gut, aber nicht immer. Was mich aber total überrascht hat: standardmäßige Schäferpfeifen und Altblockflöten sind überblasbar, so dass eine ganze Oktave c''-c''' verfügbar ist. Wenn ich versucht habe Marktstandards und all die typischen D-Melodien in dieser Oktave zum B/f-Bordun zu spielen, klang es zumindest für mich erstaunlich gut.
Gibt es heute Sackpfeifenbauer welche eine normale Schäferpfeife in B/f bauen? Mich wundert es irgendwie warum die originale Praetorius-Stimmung der Schäferpfeifen bisher keine Verbreitung gefunden hat. Es scheint doch eine Menge Möglichkeiten zu bieten. Oder gibt es einen harmonie-technischen Grund warum sich G dermaßen durchgesetzt hat?
Grüße!
Slow equals smooth and smooth equals fast